Mareikes Blitzcoaching

Hey, es gibt tolle Neuigkeiten: ein ganz neues Coachingangebot! Am liebsten würde ich hier alles erzählen, was zuletzt mit mir passiert ist, aber das war soo viel… Ich will es also zusammenfassen und mich auf das wundervolle Ergebnis konzentrieren, das gerade fertig geworden ist…

Also. Seit dem Beginn der Coronapandemie wurden meine Coachings immer weniger. Vor zwei Jahren hatte ich dann mit meinem Blog angefangen und es wurden noch weniger. Nun ist der Blog abgeschlossen und ich hatte seitdem so gut wie gar keine Coachingtermine mehr. Das alles hat mich überhaupt nicht gestört, im Gegenteil: Als ich an meinem Blog geschrieben habe, drehte sich alles in mir nur darum und ich wollte es auch so. Und auch in den letzten Monaten habe ich meine eigentliche Arbeit nicht vermisst. Ich habe nur angefangen, mich zu wundern: Wird dieser Teil meines Lebens nun einfach so auslaufen und verschwinden? Fände ich das gut oder nicht? Hm, ich hatte irgendwie keine richtige Meinung dazu. Meistens war ich sowieso mit Dingen beschäftigt, die mich viel mehr interessierten.

Aber dann, vor gut zwei Wochen, wanderten meine Gedanken doch seit langem mal wieder zu meiner Coachingarbeit. Ich fragte mich, ob ich mir vielleicht doch noch irgendwas anderes vorstellen könnte, als dass sie nun einfach so zuende ging? Und sofort spürte ich, dass es etwas mit der Gesprächslänge zu tun hatte: Würden mir kürzere Coachings vielleicht besser gefallen? Oder vielleicht sogar so gut, dass ich wieder richtig Lust auf meine Arbeit hätte? Ich war mir nicht sicher. Ein paar Tage später ploppte dann morgens gleich nach dem Aufwachen ein Gedanke in meinem Kopf auf: Am liebsten würde ich nur noch 15minütige Coachings machen. Und sofort musste ich mich selber auslachen – das war ja wohl unmöglich, sowas konnte doch gar nicht gehen. Wie sollten Probleme, für die meine Klienten und ich bisher eine Stunde gebraucht haben, auf einmal in einer Viertelstunde gelöst werden? Tssss… so ein Blödsinn!

Aber dann war es so, als ob sich diese Idee in meinem Kopf festgeklebt hätte – sie ging mir einfach nicht mehr aus dem Sinn. Ja, sie nervte und quälte mich richtig, so dass ich mich immer wieder hinlegen und sie mir anschauen musste. Ich erinnerte mich auch an eine Begegnung mit einem ganz fremden Mann, nur ein paar Wochen vorher. Schon seit zwei Jahren quälte ihn ein merkwürdiger Ausschlag und aus einem spontanen Impuls heraus meinte ich zu ihm: „Warte mal. Ich will mal schauen, ob mir irgendwas dazu einfällt…“ Und dann war ich nur ein paar Sekunden lang in mich gegangen und dort war gleich ein ganz klares Bild in mir aufgetaucht, was wirklich hinter dem Hautproblem von diesem Mann stecken könnte. Ich sagte es ihm, und – an seinem Gesicht konnte ich sehen, dass ich direkt ins Schwarze getroffen hatte. Ich wusste, dass mein Hinweis ihn nicht nur berührt, sondern in diesem Moment schon verändert hatte. Und als ich diesen Mann vor ein paar Tagen wiedergesehen hatte, hatte sich seine Haut so sehr verbessert, dass ihn sogar seine Mitbewohner darauf angesprochen hatten. Wow, dabei hatte ich nur höchstens zwei Minuten mit ihm darüber geredet!

Trotzdem war ich voller Zweifel an meiner neuen Coaching-Idee. Ich überlegte, ob ich nicht einen Kompromiss finden könnte – vielleicht 30minütige Coachings, oder 45? Aber nein: Alles in mir war fest davon überzeugt: 15 Minuten sind es. So muss es sein. Diese Stimme war so klar, dass ich ihr vertrauen wollte: Gut, dann werde ich jetzt alles tun, um diese Idee zu verwirklichen. Und wenn sie am Ende doch unmöglich ist, kann ich sie endlich fallen lassen.

Und dann folgten viele Tage und Nächte, in denen der Reihe nach alle möglichen Bedenken, Widerstände und Ängste in meinem Bewusstsein auftauchten. Wie immer ließ ich sie da sein, bis ich sie ganz genau erkennen konnte und dann fühlte ich mich bei jedem einzelnen Gegenargument Stück für Stück hindurch zu ganz unerwarteten Lösungen. Ui, das war ein bewegender und faszinierender Prozess und irgendwann wusste ich, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis all meine Widerstände geschmolzen wären und ich wirklich solche Kurzcoachings anbieten könnte.

Ja und jetzt: ist es soweit! Ab sofort werde ich nur noch eine einzige Coachinglänge anbieten, nämlich 15 Minuten. Die einzige Ausnahme bleiben persönliche Coachings. Die waren immer etwas länger und weil sie nochmal ganz anders sind als meine Telefonate – fast wie ein ganz eigener Beruf – werde ich sie behalten.

Also nun zu meinem wundervollen Ergebnis, meinen neuen Blitzcoachings. Ich möchte dir erzählen, warum ich nun ganz sicher weiß, dass sie wie maßgeschneidert für mich sind und dass sie nicht nur funktionieren werden, sondern noch viel, viel effektiver sein werden als meine bisherigen Coachings.

Im Laufe dieses intensiven Klärungsprozesses ist mir klargeworden, warum meine Coachings immer weniger wurden. Weil ich mich – besonders durch die intensive Zeit mit meinem Blog – so sehr verändert habe, dass sie in der alten Form nicht mehr zu mir passen. Es gab zwar auch darin immer noch jedes Mal die Momente, die ich an meiner Arbeit liebe. Bloß gleichzeitig auch zu viel Drumherum, das mich auf Dauer zu wenig erfüllte. Durch meine gründliche Beschäftigung damit konnte ich Stück für Stück herauskristallisieren, was den Erfolg meiner Coachings eigentlich ausmacht – und alles andere streichen. So dass 15 Minuten für das Eigentliche daran wirklich völlig ausreichen.

Praktisch wie in Zeitlupe konnte ich mir anschauen, wie meine Technik eigentlich funktioniert und was mir da klar wurde, fand ich unglaublich erhellend und beruhigend – ich sah, dass ich mich immer auf diese Fähigkeiten verlassen kann und nur dafür sorgen brauche, dass wir uns im Coaching nicht verzetteln, so dass sie auch wirklich zum Einsatz kommen in dieser Viertelstunde. Was da genau in mir vorgeht, würde ich so beschreiben:

Ich bin fest davon überzeugt, dass wir Menschen alle ganz natürlich zu Entfaltung und Freiheit streben und wenn irgendwas in uns diese Ausdehnung blockiert, dann spüre ich das in meinem Körper. Und zwar nicht nur dann, wenn das bei mir selbst der Fall ist, sondern eben auch in meinen Coachings fühle ich körperlich, wie meine Klienten sich blockieren. Diese Wahrnehmung empfinde ich wie einen Röntgenblick. Sobald ich diese Störung sehe, kann ich einfach genauer hinschauen und meinen Klienten berichten, was ihnen da im Weg steht und was sich sofort entfalten wird, sobald sie diese Blockade aufgeben.

Ich bin so froh, dass ich mich in diesen intensiven letzten Wochen so viel besser kennengelernt habe. Ich habe so viel Klarheit über meine besonderen Gaben gewonnen, dass ich sie jetzt noch bewusster einsetzen kann. Und so, mit meinem ganz neu und perfekt auf mich zugeschnittenen Angebot, möchte ich meine Coachingarbeit wieder aufnehmen.