Give all to love;
Obey thy heart;
Friends, kindred, days,
Estate, good-fame,
Plans, credit and the Muse,—
Nothing refuse.
’T is a brave master;
Let it have scope:
Follow it utterly,
Hope beyond hope:
High and more high
It dives into noon,
With wing unspent,
Untold intent:
But it is a god,
Knows its own path
And the outlets of the sky.
It was never for the mean;
It requireth courage stout.
Souls above doubt,
Valor unbending,
It will reward,—
They shall return
More than they were,
And ever ascending.
Leave all for love;
Yet, hear me, yet,
One word more thy heart behoved,
One pulse more of firm endeavour,—
Keep thee to-day,
To-morrow, forever,
Free as an Arab
Of thy beloved.
Cling with life to the maid;
But when the surprise,
First vague shadow of surmise
Flits across her bosom young,
Of a joy apart from thee,
Free be she, fancy-free;
Nor thou detain her vesture’s hem,
Nor the palest rose she flung
From her summer diadem.
Though thou loved her as thyself,
As a self of purer clay,
Though her parting dims the day,
Stealing grace from all alive;
Heartily know,
When half-gods go,
The gods arrive.
Opfere der Liebe alles,
gehorche deinem Herzen,
gib Freunde, Gefährten,
Tage, Besitz und Ruhm,
Pläne, Ehre und die Kunst –
verweigere ihr nichts.
Sie ist ein kühner Meister;
gib ihr Raum:
Folge ihr bedingungslos,
vertraue ihr grenzenlos:
Hoch und höher
steigt sie in den hellen Tag,
ihre Flügel ausgebreitet,
in unergründlicher Absicht.
Aber sie ist ein Gott,
sie kennt ihren Weg
und die Tore zum Himmel.
Sie war niemals da für die Zaghaften;
sie verlangt beherzten Mut.
Seelen ohne Zweifel,
unbeugsame Tapferkeit
wird sie belohnen,
so dass sie reicher
denn je zurückkehren,
immer weiter steigend.
Lasse alles der Liebe;
aber höre mich, hör zu,
ein Wort noch braucht dein Herz,
einen Impuls noch von großer Kraft:
Bleibe heute,
morgen, und für immer
frei wie ein Nomade
von deiner Geliebten.
Gib dein Leben für dein Mädchen;
aber wenn plötzlich
der erste Schatten des Zweifels
über ihre junge Brust streicht,
wenn ihre Freude ohne dich ist,
dann soll sie frei sein, ganz frei;
klammere dich nicht an sie,
bewahre nicht die blasse Rose
aus ihrem Sommerkranz.
Obwohl du sie geliebt hast wie dich selbst
wie ein Selbst von reinstem Wesen,
obwohl ihr Abschied den Tag verdunkelt
und allem Lebendigen die Schönheit nimmt;
wisse aus ganzem Herzen:
Wenn die Halbgötter gehen,
dann kommen die Götter herbei.
Dieses Gedicht von Ralph Waldo Emerson ist mein Lieblingsgedicht.
Ich habe das ganze Internet nach einer deutschen Übersetzung abgesucht, aber keine gefunden. Deshalb habe ich es mir am Ende selbst übersetzt. Damit auch du dich daran erfreuen kannst, veröffentliche ich meine Übersetzung hier.
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