An meine Unsichtbaren

Und auch an alle anderen

Unsichtbar sein: Eine Katze lugt hinterm Tisch hervor

Hallo du. Etwas in mir drängt mich ganz stark, dir diese Nachricht zu schreiben. Ja genau: DIR. Ich meine wirklich DICH – meine Leserin, meinen Leser. Also nicht alle anderen Leser außer dir, sondern wirklich dich ganz persönlich.

 

Ich vermisse dich. Mein Blog ist so still – kaum Kommentare und nur ganz wenige Leser. Dabei spüre ich, dass er doch eigentlich so vielen Hoffnung und Vertrauen schenken könnte.

 

Warum bleibt er bloß so unsichtbar? Obwohl doch alles da ist – die „vollendeten“ Texte, meine Freude, und sogar Leser, die ihn lieben. Aber er leuchtet noch nicht in die Welt hinaus. Dabei verbreiten sich gute Sachen doch normalerweise von ganz allein, weil man sie anderen weiterempfiehlt, oder? Und mein Blog ist doch etwas besonders Gutes. Ja, ich mag ihn so sehr – wenn ich ehrlich bin, finde ich, dass er zu den kostbarsten Seiten im gesamten Internet gehört. Und ich glaube auch nicht, dass das nur daran liegt, dass er meine große Herzensangelegenheit ist. Sondern die wenigen Rückmeldungen, die ich bisher gekriegt habe, bestätigen mir das: Wer meinen Blog entdeckt, verschlingt ihn fast immer gleich komplett. Aber wieso wird er trotzdem nicht bekannter?

 

Es fühlt sich an, als ob irgendwas ihn noch zurückhält. Und ich glaube, das liegt daran, dass die, die meinen Blog mögen, ihn absichtlich für sich behalten. Vielleicht nicht bewusst, sondern ganz automatisch. Weil er sie so berührt, dass sie ihn wie einen Schatz in ihrem Herzen tragen. Ja, wie einen geheimen Zaubergarten, in dem sie auftanken können – so hatte eine Leserin ihn sogar mal genannt. Und eigentlich ist das eine sehr schöne Vorstellung für mich. Ich fühle mich geehrt und es macht mich glücklich, dass es mir gelungen ist, so einen schönen Raum zu erschaffen. Bloß das Problem ist: Mein Blog bleibt unsichtbar, wenn die, die ihn lieben, auch unsichtbar bleiben. Und dadurch kann sich auch seine besondere Kraft nicht entfalten und ausdehnen. Und deshalb, mein geheimer Leser und meine geheime Leserin, brauche ich dich jetzt. Denn ohne dich bleibt dieser Schatz verborgen, der mein Blog für so viele weitere Menschen sein könnte.

 

Hey du. Es ist mir wirklich ernst. Mein Blog ist nicht einfach ein Hobby für mich. Es ist auch kein Beruf, ich verdiene keinen Cent damit. Es ist mein Herzensprojekt – der Ort, an dem ich meine tiefsten Erkenntnisse und kostbarsten Ideen mit der Welt teilen möchte. Aber ich wünsche mir, dass er mehr als nur ein Geheimtipp bleibt. Ich möchte wirklich etwas damit bewirken und einen Unterschied in der Welt machen. Dafür muss er sichtbar werden – und genau dafür kannst du jetzt sorgen.

 

Du bist nicht nur ein stiller Teil von diesem magischen Schatz. Du kannst ihn leuchten lassen und aus dem Versteck holen. Siehst du jetzt, wie wichtig du hier bist?

 

Denn was ist, wenn es gar kein Zufall war, dass ausgerechnet du unter den ersten warst, die meinen Blog entdeckt haben? Wenn du hierhergekommen bist, um dir etwas abzuholen – Klarheit, Erkenntnis, Vertrauen – und das dann aber nicht für dich zu behalten, sondern um es in deine Welt zu bringen? Um dort davon zu erzählen und andere darauf aufmerksam zu machen? Als so eine Art Vermittler, so wie ich eine Vermittlerin bin: Das Himmlische aus meiner Erleuchtungserfahrung habe ich durch meinen Blog wieder auf die Erde gebracht. Wo du es dann entgegengenommen hast. Und wenn es dir geholfen hat, dann könnte es auch anderen helfen – Menschen, die vielleicht genauso auf der Suche sind wie du es warst, als du meinen Blog gefunden hast. Also vielleicht bist du genau der Mensch, durch den er diese anderen Menschen erreichen kann? Und eigentlich wäre das ja wie gesagt auch ganz natürlich: Wenn man etwas Gutes entdeckt, dann erzählt man normalerweise ganz automatisch seinen Freunden und Bekannten davon – es sei denn, man möchte es für sich behalten.

 

Aber bitte spür doch mal nach: Fühlt sich das wirklich noch richtig an? Damit meine ich gar nicht so sehr, dass du etwas Bestimmtes tun solltest, sondern dass du im Gegenteil einfach aufhören kannst, etwas zu tun, nämlich dich zurückzuhalten. Zum Beispiel in Gesprächen, in denen du spürst, dass du lieber über etwas reden würdest, das dir wirklich am Herzen liegt. Du könntest dann einfach ganz natürlich davon erzählen: „Weißt du was, ich habe einen Blog entdeckt, der mich total berührt hat. Ich würde dir gerne davon erzählen.“ Das fühlt sich doch viel leichter und natürlicher an, als diese wundervolle Entdeckung geheim zu halten, oder?

 

Ja, vielleicht macht es dir auch Angst, weil du nicht weißt, wie der andere reagiert. Vielleicht lacht er dich aus oder er zerpflückt meinen Blog. Aber ich glaube, dass das viel unwahrscheinlicher ist als du vielleicht befürchtest, weil der andere spüren wird, dass du es ernst meinst. Dass du wirklich das aussprichst, was in deinem Herzen ist, deine Wahrheit. Und weil du so sensibel bist, wirst du sowieso schon vorher merken, ob jemand überhaupt ein bisschen offen dafür ist.

 

Also wenn mein Blog bisher dieses geliebte Geheimnis für dich war, dann darfst du dieses Geheimnis jetzt einfach leuchten lassen. Stell dir vor, wie das ist, wenn dieser Lieblingsort hier nicht mehr nur für dich da ist, sondern für ganz viele wie dich. Dazu brauchst du auch gar nichts erzwingen oder irgendwem etwas aufdrängen. Sondern du erlaubst dir einfach, dich ohne Zurückhaltung ganz natürlich zu entfalten, indem du aus deinem Herzen heraus erzählst, was dich berührt und bewegt.

 

Und du brauchst auch keine Angst haben, dass du die falschen Leute hierherlocken könntest, denn die, die nicht hierher passen, werden von ganz allein nach drei Sätzen wieder verschwinden, weil sie nichts damit anfangen können. Aber wer weiß, wen du doch erreichst? Vielleicht auch Menschen, von denen du es gar nicht erwarten würdest, weil sie nach außen ganz anders wirken. Ich glaube, dass mein Blog sehr viele Menschen ansprechen könnte, weil… ja, weil er so „normal“ ist: Er holt dich genau da ab, wo du bist, und bringt dich zurück zu dem, was du schon immer wusstest, aber vielleicht vergessen hast. Ohne irgendwelche komplizierten Konzepte, sondern einfach so, dass es direkt ins Herz geht. Und gleichzeitig findet man darin ganz neue und ermutigende Perspektiven und Antworten – und das ist es doch, was ich so gerne mit der ganzen Welt teilen möchte, und nicht mehr nur mit dir. 

 

Stell dir vor, dass mein Blog wirklich sichtbar wird. Dass alle ihn kennen und darüber reden und sich über „unsere“ Themen austauschen. So dass es ganz normal wäre, dass du jemanden kennenlernst, der ihn auch gelesen hat – würde das nicht alles viel leichter machen, weil ihr gleich auf einem viel persönlicheren Level wärt? Ja, genau das ist es auch, was mich so glücklich macht, wenn mir jemand erzählt, dass er meinen Blog gelesen hat: So jemand kennt mich dann schon und sofort ist da eine besondere Nähe und Vertrautheit zwischen uns. Also auch deshalb vermisse ich dich. Weil ich weiß: Wenn du mich und meinen Blog magst, dann mag ich auch dich und deshalb möchte ich so gerne wissen, dass du hier bist. Ich würde dich so gerne wirklich hier sehen.

 

Also was meinst du, hilfst du mir, meinen Blog – unseren Schatz – sichtbar zu machen? Hier ein paar Ideen, wie das aussehen könnte: 

 

  • Hinterlass einen Kommentar unter deinen liebsten Blogartikeln – erzähl einfach, was du daran magst oder auch nur ein Gruß reicht schon. So verstärkst du sie mit deinem eigenen Licht.
  • Schick eine Email an Freunde, von denen du glaubst, dass mein Blog ihnen guttun könnte.
  • Teile meine Texte in deinen sozialen Netzwerken, falls du in welchen bist.
  • Erzähl einem skeptischen Freund oder Partner von meinem Blog und warum du ihn so sehr magst – um einfach mal auszuprobieren, wie es sich anfühlt, dich zu zeigen.
  • Steck dir morgens einen Zettel mit meiner Webseite in die Tasche und gib ihn jemandem, bei dem du spürst: Mareikes Blog könnte genau das Richtige für diesen Menschen sein.
  • Wenn du eine Lesegruppe hast, schlag meinen Blog vor. Und wenn ihr wollt, komme ich gerne und lese selber etwas daraus vor.
  • Kennst du jemanden mit vielen Kontakten und großer Reichweite? Erzähl ihm oder ihr von meinem Blog.

 

Vielleicht hast du auch noch andere Ideen? Erzähl mir doch bitte davon – oder noch besser, teile sie mit uns allen in einem Kommentar unten. Oder leg einfach gleich los!

 

Du bist hier wichtig. Mein Blog ist nicht einfach nur ein Blog, er ist wirklich ein Schatz. Und weil du ihn liebst, bist du das auch. Du bist ein Teil davon und deshalb möchte ich dich so gerne hier sehen. Stell dir vor, wie dein Licht hier leuchtet und andere inspiriert, genau wie mein Blog dich inspiriert hat. So dass unser gemeinsames Licht wirklich wie ein Leuchtturm ins Dunkle strahlt und anderen einen leichteren Weg leuchtet. Also bitte zeig du dich jetzt auch und bring dich ein mit deinem eigenen wunderschönen Licht!

Ah, noch was zu 🙃 Emojis: Viele gehen in den Kommentaren kaputt, aber diese Emoji-Version 1.0 müsste klappen.

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